Univ.-Prof. Dr. Sabine Grenz

Universitäre Position

Interdisziplinäre Professur für Gender Studies

Stellvertretende Vorständin des Instituts für Bildungswissenschaft
Ersatzmitglied im Kollegialorgan der Fakultätskonferenz
Projektleitung 10th European Feminist Research Conference
Mitglied im Herausgeberinnenkreis der Gender, Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Aktive Unterstützung des Open Gender Journals (Vorbereitung der Publikation der Ergebnisse der 10th European Feminist Research Conference)

Werdegang

2004: Promotion in Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin
2005: Postdoktorandin im DFG-Graduiertenkolleg Geschlecht als Wissenskategorie
2008: Postdoktorandin an der Georg August-Universität Göteborg
2012: Mitarbeiterin an einem Forschungsprojekt zur Wechselwirkung zwischen der Konstruktion von Lebenssinn und Geschleterkonstruktion am Comenius-Institut, Münster
2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Vertreterin der Professur für Diversitätsforschung an der Georg-August-Universität Göttingen
2014: Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin
2015: Gastprofessorin an der Universität Gent
2016: Gastprofessorin an der Universität Göteborg

Forschungsinteressen

Qualitativ-empirische Methodologie (insbesondere Diskursanalyse)
Gendermethodologie und -epistemologie
Gender, Diversität und Intersektionalität
Gender, Säkularität und Religion
Gender und Sexualität(en) (insbesondere im Zusammenhang mit kommerzieller Sexualität)
Historische Perspektiven auf Geschlechterkonstruktionen
Institutionalisierung und Wissenschaftsgeschichte der Gender Studies

Aktuelle Publikationen

Monographien:
Wechselwirkungen. Geschlecht, Religiosität und Lebenssinn. Qualitative und quantitative Analysen anhand von lebensgeschichtlichen Interviews und Umfragen, mit Friederike Benthaus-Apel, Veronika Eufinger, Albrecht Schöll, Nicola Bücker, Münster 2017.
(Un)heimliche Lust. Über den Konsum sexueller Dienstleistungen, Wiesbaden 2005/2007.

Einzelbeiträge:
Weiblichkeitskonstruktionen und Erinnerungskulturen. Das Kriegs-/Brieftagebuch und die Autobiografie einer nazi-affinen Frau, in: Evelin Annuß, Sabine Kalff, Gabriele Jähnert (Hg.): Nationalsozialismus und Geschlecht: Räume – Selbstzeugnisse – Erinnerungen. Feministische Studien 2 (2015), 212-228.Reading German Women's Diaries from the Second World War. Methodological, Epistemological and Ethical Dilemmas, in: Silvana Carotenuto, Sandra Prlenda, Renata Jambresic Kirin, (Hg.): Feminist critique of knowledge production, Neapel 2015, 187-201.