Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Holzleithner

Universitäre Position:

Univ.-Prof. für Rechtsphilosophie und Legal Gender Studies
Vorständin des Instituts für Rechtsphilosophie
Vizestudienprogrammleiterin an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät (Zuständigkeit: Erweiterungscurriculum)
Stellvertretende Doktoratsstudienprogrammleiterin

Sprecherin der Forschungsplattform "GAIN - Gender: Ambivalent In_Visibilities" (seit Jänner 2020)

Werdegang:

seit 2016: Facultymitglied der Vienna Doctoral Academy Communicating the Law - Innovative Approaches to Law and Society
seit 2014: Universitätsprofessorin für Rechtsphilosophie und Legal Gender Studies
seit 2011: Außerordentliche Universitätsprofessorin
2011: Habilitation - Venia: Rechtsphilosophie, Rechtstheorie, Rechtssoziologie, Legal Gender Studies
2006-2007: Gastprofessorin an der  Universität Zürich
seit 2006: Assistenzprofessorin am nunmehrigen Institut für Rechtsphilosophie
mit 2000: Überleitung in ein provisorisch definitives Dienstverhältnis
seit 1996: Universitätsassistentin am selben Institut
1995: Aufnahme des selbständigen Lehrtätigkeit an der rechtswissenschaftlichen Fakultät
1994-1996: Vertragsassistentin am selben Institut
1991-1994: Studienassistentin am Institut für Rechtsphilosophie und Rechtstheorie


 Andere Aktivitäten:

seit 2014: Ersatzmitglied der Schiedskommission an der Technischen Universität Graz
Mitarbeit beim Forschungszentrum für Menschenrechte (http://human-rights.univie.ac.at/dasforschungszentrum/)
seit 2013: Ersatzmitglied der Ethikkommission der Universität Wien
2013-2017: Disziplinaranwältin im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
2013-2015: Mitglied in der AG UniFrauenJubel zur Vorbereitung von Veranstaltungen aus Anlass des 650-Jahr-Jubiläums der Universität Wien
seit 2011: Mitglied der Schiedskommission der Veterinärmedizinischen Universität Wien
seit 2010: Ersatzmitglied der Schiedskommission an der Universität für angewandte Kunst Wien
2006-2011: Mitglied der Schiedskommission an der Akademie der Bildenden Künste Wien 

 Sonstiges:

seit 2011: Mitglied im Antisexismusbeirat des Österreichischen Werberats
1997-2001: Sprecherin des  Jungen Forums Rechtsphilosophie. Mitglied der deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie
1994-2001 Mitglied der Arbeitsgruppe für Gleichbehandlungsfragen im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
1994-2001: Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen der Universität Wien

Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift für Menschenrechte
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von juridikum. zeitschrift für kritik recht gesellschaft
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift für Rechtsphilosophie
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Fachgruppe Grundrechte der Österreichischen Richtervereinigung
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Momentum Quarterly

Mitglied in der Jury zur Vergabe des Johanna Dohnal Preises
Mitglied in der Jury zur Vergabe des Förderpreises der agpro (Arbeitsgemeinschaft Gay Professionals)Mitglied in der Jury zur Vergabe von Kritique Jeune - Publikationswettbewerb für queere Diplom- und Masterarbeiten

Forschungsschwerpunkte:

Politische Philosophie mit Schwerpunkt auf Menschenrechten und Theorien der Gerechtigkeit

Legal Gender & Queer Studies 

Recht und Literatur, Recht und Populärkultur

Ausgewählte Bibliographie:

September 2016: Feminisische Menschenrechtskritik, in: Zeitschrift für Menschenrechte 1/2016, 110-120

August 2016: Sexuelle Selbstbestimmung als Individualrecht und als Rechtsgut. Überlegungen zu Regulierungen des Intimen als Einschränkung sexueller Autonomie, in: Lembke, Ulrike (Hg.), Regulierungen des Intimen. Sexualität und Recht im modernen Staat, Wiesbaden: Springer VS 2017, 31-50

August 2016: Paradigmen des Rechts, in: Koller, Peter/Hiebaum, Christian (Hg.), Jürgen Habermas: Faktizität und Geltung, Reihe Klassiker Auslegen, Berlin/Boston: de Gruyter 2016, 153-168

Juli 2016: EU-rechtliche Bestimmungen zum Diskriminierungsverbot: Grundlagen und Anwendung, in: Scherr, Albert/El-Mafaalani, Aladin (Hg.), Handbuch Diskriminierung, Springer

Juni 2016: Gerechtigkeit und Geschlechterrollen, in: Zeitschrift für Rechtsphilosophie 2/2016, 133-151

Mai 2016: Namensrecht und Geschlechterdiskriminierung: Zur Macht von Gepflogenheiten, in: Halbwachs, Verena/Reiter-Zatloukal, Ilse/Schima, Stefan (Hg.), Die Kultur der Namensgebung. Ausgewählte rechtliche, historische und religionswissenchaftliche Aspekte, Wien: Manz Verlag, 233-255

Jänner 2016: Legal Gender Studies: Grundkonstellationen und Herausforderungen, in: juridikum. zeitschrift für kritik recht gesellschaft, 4/2015, 471-481

November 2015: Bekleidungsvorschriften und Genderperformance, Gutachten für die Gleichbehandlungsanwaltschaft, dazu ein Artikel von Christian Berger auf der Homepage des Klagsverbandes

August 2015: Umsetzung von Art. 5 CEDAW in Österreich, in: Schläppi, Erika/Ulrich, Silvia/Wyttenbach, Judith (Hg.), CEDAW. Kommentar zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau. Allgemeine Kommentierung - Umsetzung in der Schweiz - Umsetzung in Österreich, Bern/Wien: Stämpfli/Manz 2015, 439-464
 
Mai 2015: "The Game is Rigged": Fictions of Lawyering, in: Hiebaum, Christian/Knaller, Susanne/Pichler, Doris (Hg.), Recht und Literatur im Zwischenraum/Law and Literature In-Between: Aktuelle inter- und transdisziplinäre Zugänge/Contemporary Inter- and Transdisciplinary Approaches, Bielefeld: transcript Lettre 2015, 287-303

 


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